Bettina Hornhues | CDU Bremen-Nord fordert sofortige Neuausrichtung der finanziellen Unterstützung für lokale Veranstaltungen
Anlässlich der Absage des Lesumer Weihnachtsmarktes nimmt die CDU Kreisvorsitzende Bettina Hornhues MdBB wie folgt Stellung: „Mit großem Bedauern haben wir die Nachricht vernommen, dass der traditionelle Lesumer Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht stattfinden wird. Die Gründe dafür sind ein erschreckendes Zeugnis für das Versagen des Bremer Senats: gestiegene Kosten, hohe bürokratische Hürden und ein Mangel an angemessener finanzieller Unterstützung.
Der Ausfall dieses für den Stadtteil mit seinen inhabergeführten Geschäften so wichtigen Events ist ein Alarmzeichen. Ehrenamtliche Organisationen dürfen nicht dem Druck steigender Kosten und behördlicher Auflagen ausgesetzt sein. Wenn etablierte Veranstaltungen wie der Lesumer Weihnachtsmarkt oder das Vegesacker Hafenfest aufgrund solcher Hürden nicht mehr durchführbar sind, ist das ein Schlag ins Gesicht für die gesamte Region.
Wir fordern den Bremer Senat dringend auf, den Geldtopf für lokale Veranstaltungen in Bremen-Nord umgehend zu überarbeiten und flexibler zu gestalten. Es muss schnelle und unbürokratische Hilfe für Veranstalter geben, um die Durchführung kultureller und sozialer Events sicherzustellen. Das Vegesack Marketing muss dafür eine zentrale Rolle werden, um die Akteure vor Ort mit Tatkraft und finanziellen Mitteln zu unterstützen. Es gilt, bürokratische Hürden abzubauen und Veranstaltern finanzielle Sicherheit zu geben.
Darüber hinaus sollten die zuständigen Behörden eng mit den Veranstaltern zusammenarbeiten, um realistische und praktikable Lösungen für die Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit und Barrierefreiheit zu finden.
Wir fordern eine schnelle und zielgerichtete Lösung, damit das kulturelle und soziale Leben Bremen-Nords erhalten bleibt. Nur durch gezielte Investitionen und eine intelligente Regelung können wir gewährleisten, dass unser Bremen-Nord nicht weiter abgehängt wird und die Lebensqualität erhalten bleibt.“