Modernitätsfond stärkt Innovationskraft in Deutschland

Die Bundestagsabgeordnete Bettina Hornhues (CDU) begrüßt die Förderung von digitalen Geschäftsideen und die damit verbundene Unterstützung von Gründern und Startups. 
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat den Start des neuen Modernitätsfond "mFund" verkündet.

„Als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda des Deutschen Bundestages freue ich mich sehr über die neue Initiative von Minister Alexander Dobrindt. Mithilfe des neuen Modernitätsfond öffnet das Ministerium seinen Datensatz allen interessierten Akteuren und schafft somit neue Vernetzungsmöglichkeiten. Dank seiner hohen Innovationskraft von Wissenschaftlern und Unternehmen, ist Deutschland eines der wirtschaftlich stärksten und wettbewerbsfähigen Länder der Welt. Damit das so bleibt, brauchen wir weitere intelligente Förderprogramme“, so Hornhues.

 

Ziel des sogenannten mFUND ist es, Akteuren freien Zugang zu dem umfangreichen Datenbestand des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zu gewähren. Das Datenvolumen reicht von Wetterinformationen, Daten zur Verkehrsinfrastruktur oder zur Meeresumwelt bis hin zu Satellitendaten. „Der Modernitätsfond fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die mit den Daten des Ministeriums neue Nutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten entwickeln. Hierfür stehen bis 2020 Fördermittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro bereit“, erläutert die Bundestagsabgeordnete.

 

Über zwei Förderrichtlinien werden Gründer und Startups bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt. Die Förderlinie 1 stellt für die Ausarbeitung von Projektvorschlägen und Vorstudien je 100.000 Euro zu Verfügung, während die Förderlinie 2 für die angewandte Forschung und experimentelle Entwicklung bis zu 3 Millionen Euro je Vorhaben beinhaltet. Der mFUND steht unter anderem einem breiten Fördernehmerkreis aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft offen.