Die Ansichten der Bürger sind gefragter denn je
„Durch das neue Verfahren erhalten Bürger und Behörden eine gute Möglichkeit, sich an den Planungen zu beteiligen“, so die Bremer Bundestagsabgeordnete Bettina Hornhues (CDU). „Ich hoffe, dass möglichst viele Menschen von diesem Recht Gebrauch machen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur gelebten Demokratie.“
Die eingegangenen Stellungnahmen werden geprüft und in einem Bericht zusammengefasst. Dieser wird veröffentlicht und von der Bundesregierung bei der Verabschiedung der Endfassung des Bundesverkehrswegeplanes berücksichtigt. Danach werden die sogenannten Ausbaugesetze und Bedarfspläne in den Deutschen Bundestag eingebracht und dort von den Politikern im Verkehrsausschuss im Detail beraten. Hierbei kann es noch zu Änderungen bei den einzelnen Projekten kommen, bevor die Ausbaugesetze im Deutschen Bundestag verbindlich beschlossen werden. Außerdem ist noch der Bundesrat zu beteiligen.