Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Heute fand anlässlich des Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag eine Gedenkstunde statt. Im Fokus stand die Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland und im besetzten Europa.
Der 27. Januar ist seit 1996 ein nationaler Gedenktag, man gedenkt den Opfern des Nationalsozialismus. Auch ist dieses Datum der Jahrestag der Befreiung der Überlebenden aus dem Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz durch sowjetische Soldaten. Der Gedenktag soll an die Vergangenheit des Nationalsozialismus erinnern, damit Lehren für die Zukunft daraus gezogen werden können. Darum ist dieser Tag auch heute noch wichtig, die nachfolgenden Generationen sollen sich daran erinnern, um es in der Zukunft besser zu machen. Anlässlich dieser Ereignisse haben wir heute um 12.00 Uhr im Deutschen Bundestag in einer Sonderveranstaltung mit einer Gedenkstunde an die Opfer gedacht, damit auch wir Deutschlands Vergangenheit nicht einfach vergessen. Prof. Dr. Ruth Klüger, geboren 1931, hielt die Gedenkrede, sie wurde als Kind in verschiedene Konzentrationslager deportiert. Sie ging besonders auf die Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland ein und erzählte von ihren eigenen Erfahrungen während des Krieges.

Hier kann ihre Rede noch einmal angeschaut werden: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw04-gedenkstunde-nachher/403424