Die Bremer CDU-Bundestagskandidatin Bettina Hornhues reagiert überrascht und besorgt auf das vorläufige Aus für den geplanten Science Park in Bremen-Nord. Wie die Zeitung „Die Norddeutsche“ berichtet, sind die Verhandlungen mit einem niederländischen Investor geplatzt. Dazu erklärt Bettina Hornhues:
„Die Nachricht ist für die gesamte Region ein schwerer Schlag. Senator Günthner spielte der Öffentlichkeit – wie zuletzt im Juni- lange vor, das Projekt sei auf einem guten Weg. Jetzt steht er mit leeren Händen da. Der Science Park ist ein zentrales Projekt für die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Bremen-Nord dringend braucht. Er bildet aber auch für den Standort und die Wissenschaft in Bremen, hinsichtlich der Innovationsfähigkeit und der fiskalischen Effekte, einen wichtigen Baustein. Das Projekt würde darüber hinaus die Jacobs Universität stärken. Senator Günthner und Bürgermeister Böhrnsen müssen jetzt zügig handeln. Sie müssen das Konzept prüfen und erörtern, ob sich der Science Park mit einem anderen Investor umsetzen lässt, ob es verändert werden muss oder ob andere Ansätze verfolgt werden müssen. Herr Günthner muss endlich belegen, dass er zur Schaffung von Arbeitsplätzen mehr beitragen kann als nur Ankündigungen.“